Avira Babyfon Test


Die liebe Vesna von den Expertentestern hat mir die Chance gegeben das einfache Babyfon von Avent zu testen (demnach ist dieser Text laut Gesetzgebung als Werbung zu kennzeichnen). Ich habe es jetzt eine Weile hier und konnte mir mittlerweile eine Meinung bilden.

Als erstes wende ich mich dem Design zu. Das Babyfon besteht wie fast immer aus einer Baby- und einer Elterneinheit. Beide sind gleich groß und unterscheiden sich nicht sehr voneinander. Die Front bei beiden ist weiß und der hintere Teil ist in einem hellen Blau gehalten.
Zuerst komme ich zur Babyeinheit. Auf der Front ist ein Knopf zum ein und Ausschalten und wenn es nicht eingeschaltet ist ein unsichtbares Nachtlicht. Wenn dieses eingeschaltet wird leuchtet es leicht orange. Die Elterneinheit hat natürlich etwas mehr auf der Front zu bieten. In dem Bereich des Nachtlichts bei der Babyeinheit befindet sich ein Lautsprecher. Darüber sind zwei LEDs welche anzeigen, ob die Einheit eingeschaltet ist bzw. eine Verbindung zur Babyeinheit besteht und eine Batterieanzeige. Darüber sind drei Knöpfe rechts und links zum Lautstärkeregeln und in der Mitte ein Einundausschalter. Oben ist noch eine Leiste mit fünf LEDs, die anzeigt wie laut der aufgenommene Ton ist.






Nun komme ich zur Bewertung des Babyfons. Ich werde etwas zum Nachtlicht, Tonqualität, Lautstärke und Reichweite der Elterneinheit sagen.
Ich finde es eigentlich gut, dass ein Nachtlicht eingebaut ist, da es eine gute Orientierungshilfe ist und das Kinderzimmer so nicht ganz Lichtlos ist. Leider ist das Nachtlicht so schwach, dass durch die Ritzen im Rollo mehr Sternenlicht einfällt als das Nachtlicht bewirkt. Es reicht auch, was mir wichtig wäre, nicht aus um einen im Babybett verlorenen Schnuller zu finden. So muss ich entweder einen frischen mitbringen, wenn mein Sohn weint oder hoffen, dass ich den verlorenen doch durch Zufall finde.

Die Tonqualität ist hervorragend! Wenn mein Mann meinem Sohn vorliest kann ich jedes Wort verstehen, als wäre ich mit im Raum. Gut finde ich auch, dass die Übertragung endet wenn es sehr ruhig im Zimmer ist und erst ab einer gewissen Lautstärke wieder einsetzt. So hat mein kein permanentes Rauschen, das bei Fernsehen oder ähnlichem Stören kann. Überflüssig finde ich allerdings, dass man die Lautstärke regeln kann. Da der Ton aussetzt, wenn mein Sohn leise ist setzt er auch nicht wieder ein wenn er mal im Schlaf schmatzt oder sich umdreht, sondern nur wenn er wirklich Geräusche von sich gibt, oder ein lautes Fahrzeug vor dem Haus vorbei fährt, somit höre ich nur wichtige Sachen auf die ich evtl. reagieren muss. Wenn ich die Elterneinheit aber leise stelle überhöre ich unter Umständen kleinere „Problemchen“, die sich dann zum richtigen Aufwachen meines Zwerges entwickeln. Prinzipiell finde ich die Lautstärkenanzeige durch die LEDs ganz gut aber nur für Schwerhörige, da ich schon im exakt richtigen Moment auf die Anzeige schauen muss um etwas wahr zu nehmen. Wenn die Lautstärke aber wie bei mir voll aufgedreht ist höre ich auch bei recht lautem Fernseher alles sehr gut (die Elterneinheit steht meist genau neben dem Fernseher.
Um den Test abzuschließen habe ich die Reichweite auch noch ausgereizt und meinen Mann mit dem Elterngerät in den Wald geschickt erst nach gut 250m Luftlinie ist das Signal abgerissen, auch wenn es vorher etwas rauschen und kurze Aussetzer gegeben hat. Somit sind die Versprochenen 300m im Freien trotz Wald und Stromleitung fast erreicht worden.
Fazit: Alles in allem finde ich das Babyfon sehr gut. Es erfüllt alles was es verspricht und das in sehr guter Qualität.
Zum gesamten Test und Vergleich der Expertentester kommt ihr hier.

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